In Hummus habe ich mich schockverliebt. Sofort. Gibt mir die Kichererbsenpaste und ein Stück Fladebrot – und ich bin glücklich. Mehr brauche ich für eine vollständige Mahlzeit nicht. Kein Scherz. Mindestens einmal in der Woche muss die Paste her. Mal zu Ofengemüse, mal mit Brot oder eben pur. Ja, ich löffle meinen Hummus auch schon mal ohne alles. Natürlich nur den selbst gemachten. Macht man in Jerusalem übrigens auch so. Da wird die Creme nicht selten als Hauptspeise serviert. Also gar nicht so abwegig, dass ich meinen Hummus pur genieße. Der macht wegen den vielen Proteinen und guten Kohlenhydraten auch pappsatt.
Hummus im Thermomix® in 5 Minuten fertig
Mein Glück: Die Kichererbsencreme gehört in die Kategorie „schnell und einfach“. Alle Zutaten nacheinander in den Mixtopf deines Thermomix® geben, pürieren – schon fertig. Um es mir aber noch einfacher zu machen, greife ich zu vorgekochten Kichererbsen aus der Dose. Getrocknete gehen natürlich auch. Die müssen aber erst über Nacht in Wasser quellen und anschließend ca. 40 Minuten köcheln. Schneller geht’s mit jenen aus der Dose.Als Kichererbsen abseihen, kurz abspülen und mit Knoblauch, Zitronensaft, etwas Öl und Tahin ganz fein pürieren. Letztere ist übrigens eine herbe Paste aus Sesamkörnern. Manchmal findest du sie auch unter Tahini oder Tahina. Zum Schluss das Ganze noch mit Salz, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer abschmecken.
Ein Grundrezept, zahlreiche Variationen
Hin und wieder verfeinere ich meine Kichererbsenpaste ganz gerne mit Kräutern, Gewürzen und anderen Zutaten. So lässt sich das Hummus-Grundrezept ständig varrieren und zu einem neuen Dip oder Brotaufstrich verwandeln. Ich denke da zum Beispiel an:
Verfeinere den Dip einfach mit verschiedenen Zutaten. Rein darf, was dir schmeckt. Neben Fladenbrot schmecken übrigens auch Gurken-Minz-Salat oder Taboulé dazu.
Das Rezept für deinen Hummus im Thermomix®