Welche Haferflocken für Porridge?
Fragst du dich auch, welche Haferflocken für Porridge am besten sind? Dann bekommst du in diesem Beitrag die Antwort. Zarte, kernige, gekeimte Haferflocken, Vollkornhaferflocken oder vielleicht Schmelzflocken? Die Auswahl an Haferflocken ist groß und damit dein Porridge perfekt gelingt, solltest du die Unterschiede kennen. Hier also alles, was du über die Auswahl für dein Porridge wissen solltest.
Welche Haferflocken gibt es?
Wer zum ersten Mal im Super- oder Biomarkt vor dem Regal mit Haferflocken steht, staunt nicht schlecht. Es gibt mehr verschiedene Sorten, als viele denken. Vorab auf jeden Fall schon mal: Haferflocken werden immer aus dem ganzen Korn gewonnen und sind somit ein Vollkornprodukt.
Hier der Überblick über die verschiedenen Sorten:
- Zarte Haferflocken – Sie sind kleiner als die kernigen Haferflocken, haben aber grundsätzlich den gleichen Nährstoffgehalt. Vorteil für Porridge: Zarte Haferflocken nehmen die Flüssigkeit schneller auf, das Porridge wird cremiger.
- Kernige Haferflocken – Während die zarten Haferflocken zerkleinert werden, bevor sie zu Flocken gepresst werden, bestehen kernige Haferflocken aus ganzen Körnern. Sie nehmen weniger Flüssigkeit auf. Deshalb solltest du sie essen, wenn du dein Porridge kernig und bissfest magst. Ansonsten sind zarte Flocken die bessere Wahl.
- Schmelzflocken oder auch lösliche Haferflocken werden aus gemahlenem Hafer hergestellt. Dadurch lösen sie sich komplett auf und es entsteht ein feiner Brei.
- Gekeimte Haferflocken – seit einiger Zeit gibt es auch gekeimte Haferflocken zu kaufen. Um sie herzustellen, werden aus keimfähigem Nackthafer Sprossen gezogen. Anschließend wird alles bei 42 °C gedörrt und geflockt. Dadurch reduziert sich die Phytinsäure, die in Hafer enthalten ist und die Flocken werden bekömmlicher.
Welche Haferflocken für Porridge?
Für ein cremiges Porridge, sind zarte Haferflocken die beste Wahl. Doch letztlich entscheidest du natürlich, welche Haferflocken du verwendest, wenn du ein bisschen mehr Biss magst, kannst du auch zarte und kernige Haferflocken mischen. Bei einer empfindlichen Verdauung sind Gekeimte Haferflocken eine gute Wahl.
Wenn du Haferflocken über Nacht einweichst, reduziert das allerdings die Phytinsäure auch.
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Welche Haferflocken du verwendest, liegt letztlich bei dir. Auf jeden Fall solltest du dein Porridge aber selbst zusammenstellen und nicht auf fertige Mischungen zurückgreifen. Sie enthalten meistens Zucker und andere unerwünschte Zusatzstoffe.
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