Burger Buns – perfekte Hamburger Brötchen backen!
Nicole

Burger Buns – perfekte Hamburger Brötchen backen!

Burger Buns sind die Grundlage für perfekte Hamburger. Sie sollten luftig und soft sein, nicht zu schwer und nicht zu knusprig. Wie du die optimalen Burger-Brötchen zauberst, erfährst du in diesem Beitrag. Natürlich haben wir tolle Rezepte für dich, auch für die Patties und leckere Soßen! Los gehts!

Warum du deine Burger-Brötchen selbst backen solltest

Natürlich kannst du fertige Buns im Supermarkt kaufen. Aber eins ist klar: Richtig gute Burger schmecken einfach nochmal so gut, wenn du auch die Bröchten selbst backst. Das nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, lohnt sich aber wirklich. Denn:

  • Du weißt, welche Zutaten in deinen Brötchen stecken. Meistens brauchst du 4 Zutaten. Keine Zusatzstoffe, kein Schnickschnack!
  • Du kannst die Buns nach deinen eigenen Vorlieben gestalten. Größe, Farbe, Toppings: Sei kreativ!
  • Dir stehen unzählige Rezepte zur Verfügung. So zauberst du immer wieder neue Burger.
  • Der Geruch, wenn du die Ofentür öffnest und die fertigen Buns herausholst, ist unbeschreiblich, ganz zu schweigen vom Geschmack … mmmmmhh!
Einfache Burger Buns - Foto: Anna Gieseler

Burger Buns – das brauchst du dafür!

Mehl, Hefe, Flüssigkeit und Salz – das sind die vier Zutaten, die du auf jeden Fall für deine Brötchen brauchst. Dazu gibt es noch ein paar optionale Zutaten. Nehmen wir das Ganze doch mal genau unter die Lupe:

Das Mehl

Du kannst Weizen- oder auch Dinkelmehl für deine Brötchen nutzen. Je feiner das Mehl gemahlen ist, desto kleiner ist die Nummer der Typenbezeichnung. Bei Weizenmehl eignen sich z. B.:

  • Type 405 – unser alltägliches Haushaltsmehl, hervorragend für Kuchen, Gebäck und Weißbrot.
  • Type 550 – Dieses Mehl ist etwas reichhaltiger und griffiger als Type 405. Es ist sehr gut zum Backen geeignet und eignet sich super für Brot, Brötchen oder Kleingebäck sowie natürlich auch Burger Buns.

Beide Sorten eignen sich super für Hamburgerbrötchen. Beim Dinkelmehl bist du mit Type 630 gut beraten.

Die Hefe

Hefe ist der Motor für deinen Teig. Während der Gärung entstehen Gase, die durch das Gluten im Teig gehalten werden. So bilden sich Luftblasen – wobei sie viel mehr als nur Luft enthalten. Sie sind wie kleine Geschmackskammern. Hefe liebt kleine Mengen Zucker und Temperaturen um 37 °C. Kälte, Hitze und Luftzug dagegen mag sie gar nicht.

Du kannst frische oder Trockenhefe verwenden. Beides funktioniert einwandfrei. Übrigens geht Burger-Bun-Teig auch im Kühlschrank über Nacht wunderbar auf. Die Kälte verlangsamt die Hefereaktion und macht den Teig noch ein bisschen feinporiger. Ausführliche Infos zum Thema Hefeteig findest du in unserem Hefeteig-Ratgeber.

Roher Hefeteig im Mixtopf des Thermomix®
Hefeteig im Thermomix® - Foto: Nicole Stroschein

Das Salz

Salz ist ein Geschmacksverstärker. Es sorgt dafür, dass der Teig sein bestes Aroma entfalten kann, außerdem wird er durch das Salz elastisch und trocknet nicht so schnell aus. Eine kleine Menge reicht dafür schon.

Die Flüssigkeit

Flüssigkeiten dienen der Hefe als Nährlösung und aktivieren sie. Zudem sorgen sie dafür, dass der Teig die perfekte Struktur bekommt. Deshalb ist die perfekte Menge der Flüssigkeit das A und O. Zu wenig Flüssigkeit und dein Teig wird hart, unelastisch und geht nicht auf. Zu viel Flüssigkeit und der Eiweißkleber wird zu instabil. Der Teig geht auf und fällt dann wieder schlaff in sich zusammen.

Für Burger Buns eignen sich am besten Wasser oder Milch. Letztere verwenden wir in unserem Rezept für einfache Burger Buns.

Braucht der Teig von Burger Buns Fett und Eier?

Durch die Zugabe von Butter oder Öl wird der Teig besonders geschmeidig und soft. Du kannst dafür Butter, Margarine oder auch Öl vewenden. Butter ist tendenziell etwas besser geeignet, probiere einfach aus, was dir besser gefällt.

Eier haben einen ähnlichen Effekt und sind Bestandteil vieler Rezepte für Hamburgerbrötchen.

Burger Buns mit oder ohne Topping?

Du kannst deine Buns ganz schlicht genießen oder aber du verpasst ihnen noch ein Topping. Das ist Geschmackssache. Der Klassiker sind natürlich helle oder dunkle Sesamkörner, du kannst aber auch Kümmel oder Kürbiskerne nutzen.

Mische dafür ein Eigelb mit etwas Milch und streiche die Mischung auf die Buns, bevor du sie mit dem Sesam bestreust.

Teller mit Hähnchenburger, daneben ein Bier
Hähnchen-Burger - Foto: Jorma Gottwald

Brauche ich eine Form für meine Buns?

Du kannst deine Buns auch wunderbar ohne Form backen, wenn du aber möchtest, dass sie gleichmäßig geformt sind, kann eine Form hilfreich sein. Wir nutzen gern diese flexible Form für Burger Buns.

Checkliste für perfekte Burger Buns

Du hast nun die wichtigsten Zutaten parat, dein Thermomix® ist der beste Helfer, um den Teig zu kneten. Nun beachte noch die folgenden Punkte, dann steht deinem Burger-Genuss nichts mehr im Weg:

  • Halte dich so genau wie möglich an die Mengen-Angaben.
  • Hab Geduld, beachte die Ruhephasen und gib dem Teig die benötigte Zeit, um sich zu entwickeln.
  • Den Teig immer locker abdecken. Spannst du Frischhaltefolie an den Seiten fest, hat der Teig keinen Platz zum Aufgehen.
  • Keine Zugluft und ein Ruheort auf Zimmertemperatur sind die wichtigsten Voraussetzungen zum Gelingen.
  • Gib die Teiglinge in den heißen Ofen. Nicht schon hineinschieben, bevor der Ofen die angegebene Temperatur zum Backen erreicht hat.
  • Jeder Ofen ist anders. Schau alle 5 Minuten mal nach dem Rechten.
  • Lass die Brötchen offen abkühlen. Wenn du ein Handtuch oder Folie darüberlegst, kann es passieren, dass sie durch das entstehende Kondenswasser feucht und matschig werden.

Rezepte für deinen Thermomix®

Rund um das Thema Burger, Buns, Patties und natürlich Soßen, haben wir eine ganze Reihe von Rezepten für dich. In unserem Ratgeber für perfekte Burger findest du die wichtigsten Infos zusammengefasst.

Probiere klassische Burger Patties mit Rindfleisch, leckere Chicken Burger und natürlich vegane Burger.

Burger mit dem Thermomix®

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Bitte wirf vorher einen kurzen Blick in unsere FAQ - dort findest du Antworten auf viele Fragen.

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