Pizzateig gehen lassen – 5 Tipps
Becca

Pizzateig gehen lassen – 5 Tipps

Einer knusprigen selbst gemachten Pizza kann niemand widerstehen. Damit das Ergebnis perfekt wird, muss der Teig gut geknetet werden und ausreichend ruhen. Wie du Pizzateig am besten gehen lässt, verrate ich dir in diesem Beitrag.

Pizzateig gehen lassen – So geht's

Die Ruhezeit für deinen Pizzateig ist wichtig für die Konsistenz und beeinflusst das Ergebnis. Immerhin soll dein Teig am Ende schön fluffig und locker sein. Während dein Teig ruht, arbeitet die Hefe und bildet Blasen. So wird der Teig richtig schön luftig und perfekt für deine selbst gemachte Pizza.

Pizzateig gehen lassen:

  1. Forme deinen Teig nach dem Kneten zu einer glatten Kugel.
  2. Gib den Teig in eine Schüssel und decke sie mit einem feuchten, sauberen Küchenhandtuch ab. So bleibt dein Teig feucht und wird nicht zu trocken.
  3. Stelle die Schüssel an einen warmen Ort z. B. auf die Fensterbank, in die Nähe einer Heizung oder in den leicht warmen Backofen.
  4. Lass den Teig ca. 1 Stunde gehen. Wenn sich das Volumen verdoppelt hat, kannst du den Teig weiterverarbeiten.
Halb abgedeckter Pizzateig in einer Schüssel.
Decke deinen Pizzateig mit einem Küchenhandtuch ab, damit er nicht austrocknet.

5 Tipps für deinen perfekten Pizzateig

Damit bei deinem Pizzateig wirklich nichts mehr schiefgehen kann, habe ich 5 Tipps für dich:

  • Richtige Teigkonsistenz: Dein Teig sollte weich, geschmeidig und elastisch sein. Ist er noch zu flüssig, hilft weiteres Kneten und etwas Mehl. Wenn er zu fest ist, hilft meist ein wenig Wasser.
  • Ausreichende Ruhezeit: Je nach Menge der Hefe kann die Ruhezeit 30-120 Minuten betragen. Als Faustregel gilt: Das Volumen deines Teiges sollte sich verdoppelt haben. Außerdem kannst du vorsichtig mit einem Finger in den Teig drücken. Wenn er wieder hochkommt, hat er genug geruht.
  • Perfekte Temperatur: Vor allem Hefeteige brauchen die richtige Temperatur beim Gehen. Hefe arbeitet am effektivsten bei 37-40 °C. Wenn es kühler ist, dauert es länger. Es sollte aber keinesfalls wärmer sein, da dann die Hefe zerfallen kann.
  • Frische Hefe: Wenn du frische Hefe verwendest, solltest du sichergehen, dass sie noch aktiv ist. Um das zu testen, kannst du etwas von der Hefe in warmen Wasser mit Zucker lösen. Schlägt sie nach kurzer Zeit Blasen und schäumt, ist die Hefe noch aktiv.
  • Genug Feuchtigkeit: Damit dein Teig beim Gehen lassen nicht austrocknet, solltest du ihn mit einem feuchten Tuch abdecken. Achte außerdem darauf, dass er keine Zugluft abbekommt, denn das mag die Hefe nicht und der Teig kann nicht gut aufgehen.
Pizzateig in einer Schale vor dem Thermomix®
Wenn der Teig sein Volumen verdoppelt hat, ist er perfekt für die Weiterverarbeitung. - Foto: Anna Gieseler

Pizzateig weiterverarbeiten

Wenn dein Teig perfekt aufgegangen ist, geht es ans Ausrollen des Pizzateiges. Dabei entscheidest du, ob du die klassische runde Form bevorzugst oder lieber ein ganzes Blech zubereiten möchtest. Fürs gesamte Blech eignet sich diese bunte Familienpizza, von der wirklich alle satt werden. Für weitere Pizzaretepte habe ich die Rezeptkollektion Pizza, Pizza, Pizza für dich, in der du 20 verschiedene Rezepte findest. Aufbacken kannst du deine Pizza dann ganz einfach mit dem G3Ferrari Pizzaofen aus dem ZauberTopf-Shop. Hol ihn dir jetzt einzeln oder im Set mit einer Teigkarte und Teigmatte!

Mache aus deinem Teig eine bunte Familienpizza. - Foto: Désirée Peikert

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