Rotkohl würzen - so schmeckt er wie früher
Hier im Artikel erfährst du, wie du Rotkohl würzen musst, damit er genauso schmeckt wie früher. Schön aromatisch, deftig und leicht süßlich. Welche Gewürze es dafür braucht, verraten wir dir jetzt.
Rotkohl würzen - die typischen Zutaten
Rotkohl lässt sich ganz unterschiedlich würzen. Bei uns kommt der Kohl am liebsten mit deftig-süßlicher Note auf den Teller. Zubereitet nach klassischem Basisrezept für Braten, Ente und Co. Das ist aber natürlich Geschmackssache und variiert je nach Region. Welche Zutaten es typischerweise braucht und womit sich Rotkohl würzen lässt, haben wir hier für dich zusammengefasst:
- Apfel: Rotkohl und Apfel ist eine sehr beliebte Kombination. Das Obst bringt eine süßliche Note an den Kohl. Typischerweise werden die Äpfel für die Zubereitung geschält und gewürfelt.
- Zwiebeln: Feingehackte Zwiebeln geben dem Kohl eine Grundwürze und werden zu Beginn angebraten.
- Gewürze wie Lorbeer, Nelken, Zimt und Wacholderbeeren: Diese Gewürze sind ganz klassisch für die Rotkohlzubereitung. Wer mag, kann sie in einem Teebeutel oder einem Gewürzsäckchen zum Kohl zu geben, damit sie sich später einfacher entfernen lassen. Das ist aber kein Muss.
- Essig: Hier kannst du zu Apfelessig, Rotweinessig oder Balsamicoessig greifen. Durch die Säure wird der Geschmack des Kohls hervor gekitzelt und betont.
- Zucker: Als Gegenspieler zur Säure kommt Zucker zum Einsatz. Dieser mildert den Geschmack ab und sorgt zusätzlich für die typische süßliche Note.
- Flüssigkeit in Form von Rotwein oder Brühe: Rotwein sorgt für mehr Tiefe und macht den Kohl schön deftig. Alternativ kann aber auch Brühe, Wasser oder Orangensaft verwendet werden.
- Salz und Pfeffer: Für den Feinschliff sorgen Salz und Pfeffer zum Schluss, mit denen der Rotkohl final abgeschmeckt wird.
Rotkohl würzen: Extra-Tipps
Zum Anbraten eignen sich übrigens Schmalz oder Butter besonders gut. Sie zahlen zusätzlich auf den wunderbar herzhaften Geschmack des Kohls ein. Alternativ kannst du aber auch pflanzliche Fette wie Rapsöl verwenden.
Zum Schluss noch ein Tipp: Schon heute deinen Rotkohl kochen und einen Tag ziehen lassen. Am nächsten Tag schmeckt der Klassiker nämlich noch besser. Wer mag, kann seinen Rotkohl auch einfrieren.