Olympiasiegerin Magdalena Neuner über gesunde Ernährung
Sympathisch, ehrlich, alltagsnah: Wie es Olympiasiegerin Magdalena Neuner auch im stressigen Alltag schafft, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Wir haben sie gefragt.
„Was bedeutet eine gesunde Ernährung für dich?“
Für mich bedeutet eine gesunde Ernährung vor allem eins: So oft es geht, auf frische, saisonale Lebensmittel zurückzugreifen. Ich orientiere mich an den Jahreszeiten und nach der einfachen Grundregel: Iss den Regenbogen. Je mehr buntes Gemüse den Teller füllt, desto mehr Nährstoffe. Wir versuchen jeden Tag für unsere Familie zu kochen und achten darauf, dass wir auch zwischendurch Obst, Gemüse oder Nüsse essen. Natürlich gibt es aber auch bei uns mal Süßes und Kuchen. Das gehört für mich auch dazu.
„Wie schaffst du es, das im trubeligen Familienalltag hinzubekommen?“
Es ist ja schon stressig, z. B. weil man oft einkaufen oder häufig kochen muss. Niemand kann leugnen, dass es einiges an Planung und Organisation bedarf, im Alltag gesund zu essen. Auch wir schaffen es natürlich nicht immer, perfekt zu essen. Aber es gibt einige Dinge, die man beachten kann, die nicht viel Zeit kosten: Prinzipiell kaufe ich größtenteils gesunde Lebensmittel ein, keine Fertigprodukte, nur Frisches. Ich habe mir eine Liste mit Gerichten angelegt, die in weniger als 30 Minuten fertig sind und Klassiker wie Nudeln mit Tomatensoße, die man mit extra Gemüse leicht gesund aufwerten kann. Für mein Lieblingsfrühstück brauche ich nicht mal zehn Minuten.
„Wie startest du in den Tag?“
Mein Ritual ist es, schon am Abend meine Haferflocken vorzubereiten, um diese als Overnight-Oats morgens noch zu verfeinern. Außerdem gibt’s morgens als Erstes ein großes Glas LaVita für unseren Mikronährstoffhaushalt. Aber auch mein morgendlicher Kaffee darf für mich nicht fehlen. Auch wenn ich weiß, dass dieser vielleicht nicht unbedingt zu einem gesunden Frühstück dazugehört, schmeckt er mir einfach.
„Das Mikronährstoffkonzentrat LaVita ist schon länger Teil deines Familienalltags, obwohl du meist frisch kochst. Warum?“
Ich habe LaVita bereits als Sportlerin ausprobiert und schätzen gelernt. Für Leistungssportler*innen ist es das A und O, mit allen wichtigen Mikronährstoffen gut versorgt zu sein. Zwischenzeitlich habe ich auch viele andere Produkte ausprobiert, aber da musste ich immer unzählige Kapseln und Pulver mitnehmen oder mischen, was ich immer sehr unpraktisch fand. In LaVita ist alles drin und der Saft schmeckt auch noch sehr lecker, was eine Integration in den Familienalltag einfach macht.
„Was ist das Besondere an LaVita?“
LaVita enthält über 70 natürliche Zutaten, wie Obst, Gemüse, Kräuter und Öle, ergänzt mit wertvollen Vitaminen und Spurenelementen. Es enthält keine Zusatzstoffe und die Vitamine und Spurenelemente sind ausgewogen und wissenschaftlich dosiert. Neben den vielen frischen und natürlichen Zutaten ist mir persönlich auch sehr wichtig, dass es hier in Deutschland hergestellt wird. LaVita ist einfach ein hochwertiges Produkt, das mich und meine Familie rundum gut versorgt.
„Du bist fit und gut trainiert, hast aber auch kleine Kinder, die Gesundes vielleicht nicht immer so mögen. Wie schaffst du es, diesen Spagat zu meistern?“
Ich versuche einfach, gute Kompromisse zu finden und die Kinder immer wieder probieren zu lassen. Meine Kinder bekommen auch in der Schule und im Kindergarten ein gesundes Essen. Mit anderen Kindern zu essen motiviert sie, auch mal Dinge zu probieren, die sie zu Hause vielleicht nicht essen würden.
„Wie hat es mit deiner Ernährung während deiner Sport-Karriere ausgesehen, waren Ernährung und die Vermeidung von Infekten ein großes Thema?“
Ich habe mich schon früh mit gesunder Ernährung beschäftigt, habe aber auch immer darauf geachtet, niemals zu hungern oder mich zu kasteien. Ich denke, zu einer bewussten Ernährung gehört auch Genuss. Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass eine gesunde Ernährung die Vermeidung von Infekten begünstigt.
„Vor allem Mütter und Väter stecken heute in einer Stress-Spirale aus Haushalt, Beruf und Familie. Welchen Anti-Stress-Rat gibst du?“
Heute weiß ich: Das, was am meisten hilft, ist der Tipp, dass Nein sagen nichts Schlimmes ist und man dadurch seine eigenen Grenzen besser schützen kann. Ich konzentriere mich im Alltag auf die Dinge, die mir wirklich wichtig sind. Vor allem natürlich meine Familie, aber auch mein eigenes Wohlergehen.