Thermomix® Kuchen einfrieren – So bleibt er frisch und lecker!
Nicole

Thermomix® Kuchen einfrieren – So bleibt er frisch und lecker!

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Kurzfassung

Mit dem Thermomix® lässt sich Kuchen schnell und einfach zubereiten, und das Einfrieren ist eine praktische Methode, um stets frische Kuchenstücke griffbereit zu haben. Der Text erklärt, welche Vorteile das Einfrieren von Kuchen bietet, z.B. Reduzierung von Lebensmittelverschwendung, Zeitersparnis, und jederzeit köstlichen Kuchen zur Hand zu haben. Besonders gut eignen sich Rührkuchen, Käsekuchen, Streuselkuchen und Blechkuchen zum Einfrieren, da sie ihre Konsistenz behalten. Dagegen sollten Kuchen mit Sahne, Mousse oder frischen Früchten vermieden werden, da diese beim Auftauen an Stabilität verlieren oder matschig werden. Der Text gibt zudem eine Anleitung in fünf Schritten, wie Kuchen korrekt einzufrieren ist: Abkühlen lassen, portionieren, richtig verpacken, beschriften und einfrieren. Wichtige Hinweise zur Haltbarkeit von eingefrorenem Kuchen und den besten Methoden zum Auftauen folgen ebenfalls. Um Geschmack und Textur zu bewahren, sind Gefrierbeutel und -dosen oder Alufolie geeignete Verpackungsmethoden. Der Artikel rundet ab mit Tipps, wie man z.B. die Schokoglasur erst nach dem Auftauen hinzufügt, um den perfekten Kuchen zu servieren. Darüber hinaus enthält der Text Links zu verschiedenen Kuchenrezepten, die sich gut einfrieren lassen, wie z.B. Karottenkuchen-Muffins oder Marmorkuchen, die mit dem Thermomix® zubereitet werden können.

Mit deinem Thermomix® zauberst du schnell und einfach die leckersten Kuchen. Ob Kirschkuchen, Schokokuchen oder Käsekuchen – manchmal bleibt etwas übrig oder du möchtest bewusst auf Vorrat backen. In beiden Fällen ist Einfrieren die perfekte Lösung! So hast du immer ein köstliches Stück Kuchen griffbereit, ohne jedes Mal neu zu backen. Perfekt für die nächste Geburtstagsparty, den Osterbrunch oder die gemütliche Kaffeetafel mit den Mädels. Wie das Einfrieren von Kuchen richtig geht, welche Kuchen sich eignen und worauf du achten solltest, erfährst du hier!

🎂 Vorteile von Kuchen einfrieren

Warum solltest du Kuchen einfrieren? Ganz einfach:

✔️ Immer griffbereit: Ob spontaner Besuch oder Heißhunger – du hast immer etwas Süßes parat.
✔️ Zeit sparen: Backe auf Vorrat und vermeide Stress bei Feiern oder unerwartetem Besuch.
✔️ Weniger Lebensmittelverschwendung: Reste lassen sich perfekt aufbewahren, statt sie wegzuwerfen.
✔️ Frische bewahren: Gut verpackt bleibt dein Kuchen über Monate lecker und saftig.

Geburtstags-Tipp: Unser superleckerer und saftiger Fantakuchen mit Schmand aus dem Thermomix® lässt sich einfach einfrieren und wartet im Froster geduldig auf die nächste Geburtstagsparty. 🥳 Dafür den Boden einfach vorbacken, einfrieren und die Creme flott am Tag der Party mixen und drapieren – so schnell, so einfach.

🥧 Welche Kuchen lassen sich gut einfrieren?

Wenn du Kuchen auf Vorrat backen möchtest, sind Blechkuchen besonders praktisch, da sie sich einfach portionieren lassen. Diese Kuchen eignen sich besonders gut:

Marmorkuchen – bleibt locker und saftig
✅ Käsekuchen – bleibt schön cremig
Streuselkuchen – bleibt knusprig und fruchtig
✅ Rührkuchen (z. B. Zitronenkuchen, Nusskuchen) – trocknet nicht aus
Brownies und Blondies – perfekt für kleine Portionen

Tipp: Du möchtest alles über das Einfrieren und Auftauen von Käsekuchen wissen? Dann wirf einen Blick in unseren Artikel und erfahre alle wichtigen Details!

Runder Käsekuchen angeschnitten auf einer Platte
Käsekuchen kannst du ganz einfach einfrieren - Foto: Anna Gieseler

Welche Kuchen lassen sich noch gut auf Vorrat backen!

Wenn du gern Kuchen auf Vorrat backen möchtest, bietet es sich an, Blechkuchen zu backen. Sie sind schnell gezaubert und lassen sich wunderbar portionieren. Ein leckerer Marmorkuchen vom Blech, Erdbeerkuchen, Zupfkuchen oder auch Streuselkuchen. Schau dir unbedingt auch unsere Kollektion mit den besten Blechkuchen an.

Natürlich kannst du auch jeden anderen Kuchen einfrieren. Und so hast du immer etwas Leckeres im Haus, egal ob für unerwarteten Besuch oder einfach für deine persönliche Naschkatzen-Momente.

Zwetschgen-Streusel-Kuchen auf Blech
Zwetschgen-Streuselkuchen - Foto: Désirée Peikert

❌ Welche Kuchen lassen sich nicht gut einfrieren?

Nicht jeder Kuchen eignet sich zum Einfrieren. Diese Sorten solltest du besser frisch genießen:

🚫 Sahnetorten oder Mousse-Kuchen – verlieren ihre Stabilität
🚫 Blätterteig- oder Baiserkuchen – wird matschig
🚫 Kuchen mit frischen Früchten und Tortenguss – wie Erdbeer- oder Himbeertorten, da die Früchte und die Gelatine nach dem Auftauen wässrig werden
🚫 Puddingkuchen – sollte nicht eingefroren werden, da die Füllung beim Auftauen ebenfalls flüssig wird

Kuchen einfrieren in 5 Schritten

Kuchen einfrieren ist ganz einfach und es kann auch nichts schiefgehen, wenn du die folgenden Schritte beachtest:

  • Abkühlen lassen: Bevor du den Kuchen einfrierst, lass ihn vollständig abkühlen. Heiße Kuchen bilden Kondenswasser im Gefrierbeutel und werden so leicht matschig.
  • Portionieren: Schneide den Kuchen in portionierbare Stücke. Das erleichtert das spätere Auftauen und Servieren.
  • Verpacken: Friere die Kuchenstücke zunächst einzeln ein, z. B. auf einem Blech, sodass sie nicht aneinander kleben. Danach kannst du sie in eine Gefrierdose oder einen Gefrierbeutel geben. Sehr praktisch sind z. B. die Silikonbeutel zum Wiederverwenden, es gibt sie in verschiedenen Größen.
  • Kennzeichnen: Vergiss nicht, den Gefrierbeutel oder Behälter zu beschriften, damit du weißt, was sich darin befindet und wann du den Kuchen eingefroren hast. So behältst du den Überblick und kannst den Kuchen rechtzeitig essen.
  • Einfrieren: Platziere den Kuchen im Gefrierfach. Achte darauf, dass er auf einer ebenen Fläche liegt, damit er nicht verformt wird.

Tipp: Der nächste Osterbrunch steht an? Backe einfach diese süßen Karottenkuchen-Muffins vor und taue sie frühmorgens auf und verziere sie kurz bevor deine Gäste kommen. Keiner wird merken, dass du sie vorbereitet hast

Muffins auf einem Tisch, einer halbiert
Lassen sich super vorbereiten und einfrieren: Karottenkuchen-Muffins - Foto: Bosch/Kathrin Knoll

🏷️ Kuchen einfrieren – die besten Verpackungsmethoden

Damit dein Kuchen nach dem Auftauen nicht an Geschmack oder Konsistenz verliert, kommt es auf die richtige Verpackung an:

  • Alufolie: Bietet Schutz vor Gefrierbrand, eignet sich aber nur für kurze Zeit.
  • Frischhaltefolie: Besonders geeignet für Rührkuchen oder Käsekuchen.
  • Gefrierdosen: Optimal für Kuchen mit Glasur oder Frosting, damit sie unbeschädigt bleiben.

⏳ Wie lange hält sich eingefrorener Kuchen?

Die Haltbarkeit von eingefrorenem Kuchen variiert je nach Sorte und Verpackung:

Rührkuchen & Blechkuchen: ca. 3–4 Monate
Käsekuchen & Streuselkuchen: ca. 2–3 Monate
Kuchen mit Glasur oder Frosting: max. 2 Monate (besonders bei Buttercreme oder Schokolade)

Tipp: Kuchen mit Schokoglasur kann beim Einfrieren an Glanz und Optik verlieren. Wenn du auf Vorrat backen möchtest, friere den Kuchen am besten ohne Glasur ein und verziere ihn erst nach dem Auftauen. So sieht er aus wie frisch gebacken!

Mixtopf mit Schokoglasur wird über einen Gugelhupf-Kuchen gegossen
Die Schokoglasur am besten nach dem Auftauen frisch auf den Kuchen geben - Foto: Anna Gieseler

🌡️ Kuchen richtig auftauen – so bleibt er lecker und saftig

Damit dein Kuchen nach dem Auftauen genauso saftig bleibt, solltest du ihn richtig auftauen:

✔️ Im Kühlschrank: Langsames Auftauen über ein paar Stunden erhält die Saftigkeit.
✔️ Bei Raumtemperatur: Schneller, aber nicht zu lange stehen lassen!
✔️ Kuchen mit Frosting: Direkt aus dem Behälter nehmen, um Feuchtigkeitsbildung zu vermeiden.
✔️ Kuchen mit Glasur: Am besten erst nach dem Auftauen mit Glasur verzieren.

Marmorkuchen vom Blech - Foto: Désirée Peikert

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