Kartoffelsuppe - Welche Kartoffel ist die Richtige?
Du liebst Kartoffelsuppe? Aber welche Kartoffel ist die Richtige für den Suppenklassiker? Ob mehligkochend, vorwiegend festkochend oder festkochend - hier erfährst du, welche Sorten es gibt und sich für deine Suppe eignen.
Welche Kartoffelsorten gibt es?
Kartoffeln werden in 3 verschiedene Sorten eingeteilt: mehligkochend, festkochend und vorwiegend festkochend. Je nach Stärkegehalt, hat die Knolle festeres oder weicheres Fruchtfleisch, was sich in deiner Kartoffelsuppe bemerkbar macht. Aber hier mal etwas genauer:
- Mehligkochende Kartoffeln haben einen hohen Stärkegehalt. Dadurch ist ihr Fruchtfleisch eher weich, trocken und zerfällt beim Garen schnell. Beliebte Sorten sind: Linda, Russet oder Agria.
- Festkochende Kartoffeln besitzen wenig Stärke, sodass ihr Fruchtfleisch fester und stabiler ist. Sie behalten beim Kochen die Form, ohne auseinanderzufallen. Zu dieser Sorte zählen beispielsweise Nicola, Annabelle oder Charlotte.
- vorwiegend festkochende Kartoffeln behalten einen leichten Biss und sind eine Art Mittelding zwischen mehlig- und festkochenden Knollen. Hier greifst du am besten zu Desiree, Bintje oder Maris Piper.
Cremige Kartoffelsuppe: Welche Kartoffel ist am besten?
Wer es gerne cremig mag, der sollte seine Kartoffelsuppe mit mehligkochenden Kartoffeln zubereiten. Dank des hohen Stärkegehalts werden die Zutaten beim Pürieren wunderbar gebunden und die Suppe bekommt eine schöne dicke, cremige Konsistenz. So wie hier bei unserer Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen.
Für eine stückige Kartoffelsuppe oder Suppen mit Kartoffeleinlage empfehlen wir festkochende oder vorwiegend festkochende Sorten.
